JUMP-Osterfeuer: Für Sonneberg hat’s nicht gereicht

Mehr als 100.000 Stimmabgaben haben nicht gereicht. Sonneberg hat beim Voting für das MDR JUMP Osterfeuer trotz tatkräftiger Unterstützung nur knappe 15 Prozent Zustimmung bekommen. Das sächsische Reichenbach im Vogtland und das Sachsen-Anhaltinische Annaburg lieferten sich im Finale ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Platz 1 erreichten die Annaburger mit 291.699 Stimmen, gefolgt von den zweitplatzierten Reichenbachern mit 283.310 Stimmen.

„Schade, dass wir nun nicht gemeinsam am Ostersamstag auf dem Bahnhofsplatz feiern können. Ich gratuliere den Annaburgern und wünsche ihnen eine tolle Party. Bei allen, die für Sonneberg gestimmt und mit ihren Möglichkeiten geworben haben, bedanke ich mich herzlich“, fasst Sonnebergs Bürgermeister Dr. Heiko Voigt zusammen.

Unterstützt wurde die Bewerbung der Stadt unter anderem von den Schulen der Region, den Vereinen, den hiesigen Bürgermeistern, den Landtagsabgeordneten, Landräten bis hin zum Thüringer Ministerpräsidenten.

„In jedem Fall haben wir bewiesen, dass wir in der Lage sind, Veranstaltungen in dieser Größenordnung abzubilden. Die Hotelzimmer waren vorreserviert, Bratwürste und Bier geordert, alle logistischen Angelegenheiten geklärt sowie Formalitäten bis hin zur Veranstaltungsgenehmigung erfüllt“, sagt Voigt. So habe man eine Blaupause geschaffen für künftige Großveranstaltungen. „Ich bin froh darüber, dass alle Entscheidungsträger vor Ort so unkompliziert gemeinsam mit uns an einem Strang gezogen haben. Die Verantwortlichen des Mitteldeutschen Rundfunks waren von unseren Möglichkeiten hier vor Ort sehr angetan.“

Besonders danken möchte Bürgermeister Dr. Heiko Voigt der Feuerwehr Sonneberg, dem Technischen Hilfswerk (THW), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Polizei, den Licht- und Kraftwerken Sonneberg (likra) allen Fachämtern von Stadt und Landkreis sowie den Akteuren des SonneBades, unter deren Federführung die Bewerbung gelaufen war.

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