Wie kann man mit Windkraft seine Fahrradbatterie speisen? Welche Baumarten sind für unseren Boden und unser Klima am besten geschaffen? Wie unterscheiden sich Verdunstung und Versickerung von versiegelten und unversiegelten Flächen? Können Schneesensoren und eine sinnvoll programmierte App ein Verkehrschaos im Winter verhindern? Wie viele Male lässt sich die Erde als Perlenschnur um die Sonne legen?
Die Stadt Sonneberg lobte gemeinsam mit ihren MINT-Partnern einen lokalen Ideenwettbewerb aus. Herzstück sind dabei die klassischen MINT-Disziplinen Mathematik, Naturwissenschaft, Informatik und Technik.
Eingeteilt in fünf altersgerechte Kategorien – vom Kindergartenkind bis zum Abiturient – konnte jeder mitmachen, der eine Projektidee hat und diese auch praktisch oder im Experiment umsetzen wollte.
„Wir wollen die Kreativität der Kinder und Jugendlichen im MINT-Bereich fordern und fördern und wünschen uns, dass sich möglichst viele mit ihren Vorschlägen beteiligen und wir am Ende innovative Ideen prämieren können. Selbst große Unternehmer haben mal ganz klein in der Garage angefangen“, ermuntert der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Sonneberg, Christian Dressel zur Teilnahme.
Die Herausforderung eines Wettbewerbes stellte eine zusätzliche Motivation dar, sich auch außerhalb des Unterrichts mit MINT-Themen auseinanderzusetzen.