Zukunftsfähige Zentren: Neue Projekt-Ideen für die Innenstadt gefragt

Kurzentschlossene können ihre Projektideen für eine belebtere Innenstadt noch bis zum Freitag, 22. September 2023 bei der Stadt Sonneberg einreichen. Innerhalb des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ist bis einschließlich des Jahres 2025 möglich, jährlich einen Betrag von 30.000 Euro an lokale Akteure auszureichen, die Vorschläge für Innenstadtprojekte umsetzen wollen. Gefragt sind dabei Vereine, Unternehmen, Institutionen oder Privatpersonen.

Von den im vergangenen Jahr eingereichten Projekten konnten schon einige, wie beispielweise das Spielzeugfest auf dem PIKO-Platz als flankierendes Programm zum Internationalen Teddy- und Puppenfestival oder die Spielplatz-Idee des Geschichts- und Museumsvereins Sonneberg in die Tat umgesetzt werden. Auch weiterhin sind kreative Vorschläge gefragt.

„Eine besonders hohe Gewichtung erfahren die Anträge, die das zentrale Thema der Spielmeile, der Spielzeugtradition, des Spielzeugs und der Werkstatt des Weihnachtsmannes inhaltlich im Kontext mit der Innenstadt umsetzen“, erläutert der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Sonneberg, Christian Dressel. Weitere Ideen aus dem vorigen Jahr befänden sich in der Umsetzung. Gleichzeitig müsse man vorausschauen, was 2024 im Rahmen des Verfügungsfonds bis zur Umsetzungsreife gebracht werden kann.

Wie die Antragstellung genau abläuft, erfahren Sie auf der Homepage der Stadt Sonneberg unter folgendem Link:

https://sonneberg.de/rathaus/gefoerderte-massnahmen/foerderprogramm-innenstadt/verfuegungsfonds.html

Ende September tritt das eigens dafür zusammengestellte Entscheidungsgremium des Verfügungsfonds zusammen. Wie in einer Art Jury wird dann über die eingegangenen Anträge abgestimmt und erfahren die Akteure im Anschluss, ob ihr Projekt gefördert wird.

Das Spielzeugfest auf dem PIKO-Platz war ein Verfügungsfonds-Projekt, das im Mai dieses Jahres umgesetzt wurde. Foto: K. Gropp

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