„Streifzüge in Franken 3“ mit Sonneberger Beteiligung
Im Sonneberger Rathaus wurde der dritte Band der Reihe „Streifzüge in Franken“ vorgestellt. Das Rathaus selbst, neben Symbolort „Gebrannter Brücke“ und Gefeller Wehrkirche werden in der Ausgabe genauer beleuchtet.
„Es freut uns, dass Sonneberg in den geschichtlichen Streifzug eingebunden wurde. Nun haben wir auch schriftlich den Beweis, dass Sonneberg fränkisch ist. Und diesen liefern wirkliche Frankenkenner“, leitete Bürgermeister Dr. Heiko Voigt die Buchvorstellung zur dritten Auflage der „Streifzüge durch Franken“ ein.
Auch Prof. Dr. Günter Dippold, der im Namen des Geschichtsvereins Colloquium Historicum Wirsbergense e. V. (CHW) Herausgeber des Buches ist, hofft, dass Sonnebergs fränkische Geschichte über die Stadtgrenzen hinaus verfestigt wird: „Sonneberg hat so viele Schätze zu bieten, leider wissen das viele Franken nicht, weil im Kopf und im Herzen noch eine Grenze da ist.“
Eine Kostprobe der kulturhistorischen Informationen, die im Buch geboten werden, gab Co-Autor und Kreisheimatpfleger Thomas Schwämmlein. Er erläuterte anschaulich die Geschichte des Sonneberger Rathauses.
Neben den historischen Stätten der Spielzeugstadt, streift der Leser durch Forchheim, Lichtenfels, über den Staffelberg bis hin nach Neustadt, wo der Flößgraben, das Waldstadion und die Friedenskirche in Wildenheid als Kulturdenkmale der Region vorgestellt werden.
Das Buch kann im Buchhandel erworben oder in der Stadtbibliothek geliehen werden.